Abruzzo 2011 – Dem schlechten Wetter in den Alpen auf und davon!
 
 


   
 

Eigentlich hätte es eine Alpenüberquerung werden sollen. Die hohen Ziele wurden allerdings bereits am 3ten Tag vom katastrophalen Wetterbericht zunichte gemacht. 5 Tage Dauerregen - Nein Danke!
Von unserem Ausgangsquartier in Vorarlberg suchten wir nach möglichen Alternativen unseren Urlaub nicht ganz ins Wasser fallen zu lassen.
Was liegt da näher, als in Richtung Süden zu fahren? Da auch Oberitalien von der Kaltfront betroffen war und sich häßliche Wirbel am Satelitenbild drehten packten wir unsere Sachen und fuhren ganz weit runter in die Abruzzen. 4 Tage verbrachten wir in Santo Stefano di Sessanio am Fuße des Campo Imperatore. Von dort aus machten wir tolle Tagestouren, die zwar nicht gänzlich ungetrübt waren, aber trotz massivem Gegenwind am ersten Tag Uralubsstimmung aufkommen ließ.
Dann fuhren wir in einer Tagesetappe nach Amatrice. Conny fuhr unser Gepäck mit dem Auto hinterher und ermöglichte so unser Unternehmen. Nach einem netten Nachmittag in Amatrice und einem fulminanten Abendessen im Restaurant "Ma Tru", welches uns der Barista epfohlen hatte, starteten wir am nächstenTag zum Piano Grande. Dort verbrachten wir 3 Tage. Dort angekommen, war das Wetter schon ziemlich schlecht, doch am Tag drauf, lachte uns zumindest für ein paar Stunden die Sonne. Wir besichtigten Norcia und deckten uns mit regionalen Salami-Spezialitäten ein. Tags drauf war uns die Sonne bis zum Nachmittag gewogen, was wir gleich wieder zu einer Tour nutzten.

Trotz allen Wetterkapriolen war es sicher die richtige Entscheidung einfach nach Süden abzuhauen.
Der geplante Alpencross muss warten, aber aufgeschoben ist nicht augehoben.