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Hochwechsel

Von Schönwetter ins Auge des Sturms!

Wir starten die Tour bei strahlendem Sonnenschein in Aspern am Wechsel! Doch schon auf dem Weg zum Hochwechsel ziehen Wolken auf. Nach Uphill auf Schotterstraße und Wiesentrail, schaffen wir es gerade noch trocken bis zum Hochwechsel-Haus und kehren dort auf ein warmes Supperl ein. Doch das Wetter schlägt rasant um. in der ersten regenpause beschließen wir rasch abzufahren, bevor der ganz große Sturm los geht. Wir schaffen es aber nur ein kurzes Stück bis zu einem Viehunterstand, als sich die Schleusen des Himmels öffnen. Die nächste Stunde fegt ein Unwetter mit Starkregen, Hagel und Temperatursturz über uns hinweg. In unserem zugigen Schuppen wird es immer ungemütlicher und als das Gröbste vorbei ist, wagen wir uns aus der Hütte. Nichts wie runter! Doch die Wege sind überflutet, und extrem glitschig. teilweise glauben wir in einem Bachbett zu fahren. Irgendwie schaffen wir es dann doch ins Tal. In Mönichkirchen dann noch einmal ein beweis für die Naturgewalten. Dort hat der Blitz eine 100-jährige Föhre gespalten und das Dach des Pfarrhofs beschädigt. Von Mönichkirchen abwärts wählen wir diesmal nicht den Wiesentrail sondern die Asphaltstraße und bekommen neuerlich eine Dusche - diesmal von unten!

Die Tour auf den Hochwechsel ist landschaftlich recht schön! Große Teile verläuft die Route auf langweiliger Forsttraße und im Bereich des Hochwechselhauses über verblockte, schwer fahrbare Wiesenpassagen. Trotzdem hat sich der Hochwechsel bei uns als naturgewaltige Tour in den Köpfen festgesetzt!