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Gran Canaria 2008
 
 


 

Unser erster Eindruck bei der Landung auf Gran Canaria ist „karg, trocken und steinig“.
Doch der Eindruck trügt gewaltig, wenn man erst ins Landesinnere gefunden hat.
Für Mountainbiker fängt das Paradies gleich hinter Maspalomas an. Genau dort hatten wir unser Hauptquartier aufgeschlagen. Grund dafür waren in erster Linie die vielen Hotels (Übernachtungsmöglichkeiten) und „Free Motion“ ein als besonders gut gelobter Bikeverleih.

Durch einsame, tief eingeschnittene Barancos (Täler, Schluchten) und über felsgekrönte Berghänge steigen eindrucksvolle Pisten zum fast 2.000 m hohen Inselzentrum an. Die Singletrails müssen den Vergleich mit den Trails am Gardasee oder den Alpen nicht scheuen. Bizarre Felsmonolithen, glitzernde Stauseen und kleine Bergdörfer bilden die Kulisse für unvergessliche Touren.

Die Vegetation, die auf den ersten Blick sehr karg auf uns wirkte entpuppte sich aus nächster Nähe als ein wahres Überlebenskunstwerk. Kaum steht ein Tropfen Wasser zur Verfügung sprießen Kakteen, Palmen, Weihnachtsterne, Bougainville und vor allem Wolfsmilchgewächse aus allen Ritzen der steinigen Berghänge. Mehr als einmal fühlten wir uns von der beeindruckenden Felskulisse in einen Wildwestfilm versetzt.

Fazit zu Gran Canaria:
Es gibt Touren für jeden Anspruch und Geschmack. Auch Rennradfahrer kommen auf den super asphaltierten Küsten- und Bergstraßen voll auf ihre Kosten. Die Bikespots der Insel gehören sicher zum Feinsten und lassen Bikerherzen höher schlagen! Wer gerne in unberührter Natur ohne viel Drum herum unterwegs ist findet hier ein Eldorado an Touren und Variationsmöglichkeiten.