Trans Apennin - Etappe 8

Arsita – Atri – Pineto
61 km, 930 hm

 
 

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Etappenbeschreibung:

Am Morgen trifft uns dann die italienische Gastfreundschaft mit aller Wucht. Wir dürfen 2x frühstücken, denn vor der Türe stehen Cornetti und eine Flasche Milch. Als dies vertilgt ist fahren wir zur Lodge Antica um unser bestelltes Frühstück zu verdrücken. Dort biegt sich der Tisch und als wir nicht mehr können, packt uns die Patrona auch noch eine Jause ein.
Dann starten wir zu unserer letzten Etappe. Weinberge, Olivenhaine, Obst und Gemüsegärten im Wechsel mit weiten, herbstlich brachliegenden Feldern. Man hat das Gefühl in der Toskana zu sein. Zahlreiche Dörfer und Gehöfte, so viele haben wir auf unserer ganzen Tour davor nicht gesehen, liegen auf unserem Weg. Plötzlich wieder mit der Zivilisation konfrontiert fühlen wir uns wie in einer anderen Welt.
Man kann das Meer schon riechen.

In immer niedrigeren Wellen stapeln sich die Hügel hintereinander. Wir nehmen beinahe alle mit.
Nach Atri, einem malerischen Städtchen, dessen Gründung auf das Jahr 290 v. Chr. zurückgeht, können wir erstmals das nur noch 10 km entfernte Meer erkennen. Noch ein paar km entlang eines Höhenrückens und dann beginnt der langsame Sinkflug hinunter nach Pineto ans Meer. Glücklich, zufrieden und mit einem breiten Lächeln im Gesicht erreichen wir den Strand knapp südlich von Pineto. Am liebsten würden wir mitsamt den Klamotten ins Meer springen. Gott sei Dank siegt die Vernunft und wir begnügen uns damit, die Hände ins Wasser zu strecken.

Anschließend radeln wir durch die duftenden Pinienhaine der sehr zufrieden zu unserem Hotel.
Nach einer ausgiebigen Dusche feiern wir das Gelingen unserer „Trans Apennin - da Mare a Mare“ - einer Tour für Entdecker, bei einer Flasche Prosecco.

Heimreise:
Am nächsten Tag geht’s mit der Bahn über Ancona, Bologna und Innsbruck zurück nach Wörgl, und danach mit dem Auto heimwärts.
 
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